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                     Im Jahr 1990 hatte der 
                    Unternehmer aus Gröden Schenk Luis die Idee, die Sonnenseite des 
                    Grödentals Seceda-Col Raiser mit der Nordseite Ciampinoi und 
                    der Sellaronda miteinander zu verbinden.  
                    Es dauerte nicht lange, 1992  
                    war es soweit: die ersten Projekte wurden in Auftrag gegeben.  
                    Ingenieur Rotter aus Innsbruck fertigte die Pläne und  Geol. Dr. Milli 
                    aus Bozen das 
                    geologische Gutachten an, wobei  schon geoelektrische Sondierungen durchgeführt 
                    wurden. 
                    Im technischen Bericht 
                    stand:                                                                           Das Gebiet der projektierenden Bahn liegt 
                    am 
                    östlichen Ortsrand von St.Christina unterhalb des " Plan da Tiesa " also östlich des Tschislesbaches ( Rio Cisles).   
                    Die Talstation liegt auf 1415 m, die Bergstation auf 1539 m 
                    Seehöhe. Mit dem Bau dieser Bahn wird eine Lücke im System 
                    der Seilbahnen des Grödner Skigebietes geschlossen. Nach der 
                    Realisierung des Projektes ist es möglich, auf einer 
                    umweltfreundlichen Tunneltrasse die Strecke zwischen den 
                    Talstationen Col Raiser Bahn und der Sas Long Bahn mit einer 
                    Standseilbahn zurückzulegen. Für viele Gäste des Grödentales 
                    ist damit die Möglichkeit gegeben, ohne Benützung von 
                    Kraftfahrzeugen die gewünschten Skipisten zu erreichen. 
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